Wirkstoff Hyaluronsäure

Eine hochwertige Hyaluronsäure zeichnet sich vor allem durch ihre multimolekulare Struktur aus – also eine Kombination aus verschiedenen Molekülgrößen bzw. Kettenlängen. Warum ist das so wichtig? Ganz einfach: Langkettige (hochmolekulare) Hyaluronsäure bleibt auf der Hautoberfläche und spendet dort sofort intensiv Feuchtigkeit. Mittelkettige Varianten dringen in die oberen Hautschichten ein und stabilisieren die Feuchtigkeitsbalance, während kurzkettige (niedermolekulare) Hyaluronsäuren tiefer wirken und langfristig die Hautstruktur verbessern. Je mehr unterschiedliche „Größen“ enthalten sind, desto ganzheitlicher und effektiver ist die Wirkung – von einem Sofort-Effekt an der Oberfläche bis zur Tiefenpflege in den unteren Hautschichten.

Neben der Molekülgröße spielt auch die Formulierung eine Rolle. Eine gute Hyaluronsäure sollte reizarm, vegan und allgemein gut verträglich sein. Idealerweise kommt sie ohne unnötige Zusätze aus und ist so sanft, dass wirklich alle Hauttypen – von trockener über fettige bis hin zu empfindlicher Haut – sie täglich verwenden können, ohne Irritationen zu riskieren.